Beratung
Für Reptilien und Exoten sind wir die erste Adresse im Großraum Hamburg!
Seit 25 Jahren behandeln wir Exoten schwerpunktmäßig, haben einen sehr großen Erfahrungsschatz und arbeiten bei der Erforschung von Reptilienkrankheiten aktiv mit.
Über unzählige Fortbildungen und Fachliteratur sind wir über alle Neuheiten der modernen Forschung informiert und geben dieses Wissen auch gerne weiter.
- artgerechte Haltung
- artgerechte Fütterung
- Neuanschaffung eines Tieres
- optimale Gestaltung des Lebensraumes (Terrarien- oder Aquarienausstattung, Außengehege)
- Krankheitsvorsorge
- Patientenfürsorge
- Winterruhe und Winterschlafmanagement
- Parasitenbekämpfung
- Rechtliche Fragen
Sprechen Sie uns gerne an!
Diagnostik
Die alles bestimmende Grundlage für Exotenmedizin ist eine gründliche und professionelle Diagnostik!
Bei uns werden im eigenen Exotenlabor zügig und fachspezifisch Untersuchungen vorgenommen.
Blutuntersuchung:
Eine der wichtigsten Möglichkeiten um komplizierten Krankheiten auf die Spur zu kommen. Wir nehmen problemlos und schonend allen unseren Patienten Blut ab – ein Können, das man sich über viele Jahre aneignen muss!
Im eigenen Labor werden die Blutproben schnell und artgerecht untersucht. So liegen wichtige Informationen zur Krankengeschichte unverzüglich vor.
Parasitologische Untersuchung:
Parasitenbefall ist eines der größten Probleme der Exotenhaltung! Wir haben sehr viel Erfahrung in dem Aufspüren von innerlich und äußerlich lebenden Parasiten und wissen auch wie man sie wieder los wird.
Bringen Sie gerne schon in die Sprechstunde Kotproben und / oder Proben von verdächtigem Material mit!
Mikrobiologische Untersuchung:
Infektionserkrankungen speziell und punktgenau behandeln!
Wir legen selber Bakterien- und Pilzkulturen an und können so sehr speziell gegen Infektionen vorgehen. Breitbandantibiotika und Mischpräparate „reinstopfen“ war gestern, speziell auf den Keim ausgerichtete Therapie ist heute.
Röntgenuntersuchung:
Mit wenig Aufwand kommen wir zu tollen Ergebnissen!
Mit unserem hochmodernen, digitalen Röntgengerät können wir ausgezeichnete diagnostische Bilder erstellen mit einem Minimum an nötiger Strahlung, was besonders den kleinen Exoten sehr zu Gute kommt.
Ultraschalluntersuchung:
Die Ultraschalluntersuchung stellt eine sehr schonende Methode zur Diagnostik dar, sie ist strahlungsfrei und ohne Betäubung einsetzbar. Mit speziellen Schallköpfen können Reptilien und andere Exoten gründlich untersucht werden.
Wasseranalysen:
Zur Prüfung der Wasserqualität von Aquarien und Teichen kann unser Labor für alle relevanten Schadstoffe die Konzentration messen.
Für hochspezielle Virusnachweise u.ä. haben wir Kontakte zu den großen Reptilienlaboren in ganz Deutschland und lassen dort zum Wohle des Tieres Proben untersuchen
Therapie
Wir haben große Heilungs- und Erfolgschancen!…
…da wir modernste Therapiemethoden in der Exotenmedizin durch eigene Forschung und Entwicklung anwenden.
Das bedeutet
- schonender, aber gezielter Einsatz von Medikamenten und
- umfassende Beratung und Hilfestellung
- Operationen, die routinemäßig und in hoher Frequenz durchgeführt werden
- Narkosen, die speziell auf Reptilien abgestimmt sind
- stationäre Aufnahme von Intensivpatienten in einer artgerechten Terrarienanlage
Unser Angebot an therapeutischen Maßnahmen deckt annährend alles medizinisch Machbare in der Exotenmedizin ab.
Tipps für den Transport
Wichtig auf dem Transportweg, ist die „richtige Verpackung“ für Ihren Exoten:
Grundsätzlich sollten die Tiere ausbruchsicher, ausreichend warm (nicht zu warm!) und einigermaßen bequem (d.h. auch der Größe entsprechend) zu uns gelangen.
Verpackungsprinzip:
- Das Tier wird entweder in eine seiner Größe angemessene, ausbruchsichere Box, Faunabox, Jutebeutel (bitte auf links drehen) oder anderes Transportgefäß gesetzt.
- Der Untergrund sollte der Größe, dem Aktivitätsgrad und den allgemeinen Bedürfnissen des Tieres angepasst sein.
- z.B. trockener oder angefeuchteter Zellstoff, Handtuch, Holzspäne, Erde, Sitzast uvm.
- Diese Verpackung wird in eine größere Transportverpackung verbracht. Es eignen sich insbesondere Styroporkästen dafür. Aber auch Kartons oder Reisetaschen sind möglich
- Je nach Witterungslage sollte eine Wärmequelle mit in die „Umverpackung“ gelegt werden. Hier eignen sich Wärmflaschen oder Körnerkissen.
Bitte vermeiden Sie zu hohe Temperaturen, das Wasser sollte auf keinen Fall beim Einfüllen mehr als 40°C haben. Die Tiere können dem Hitzetod zum Opfer fallen.
Buch: Reptilienpraxis
Vor einigen Jahren haben wir vor allem für tierärztliche Kollegen, aber auch für interessierte Laien ein Buch für die Reptilienpraxis geschrieben:
Reptilienpraxis – Falldarstellungen wichtiger Reptilienerkrankungen und Anleitung zur Diagnose und Therapie
von Dr. Birgit Rüschoff und Dr. Bettina Christian.
270 Seiten, über 300 Farbfotos, erschienen im Verlag Herpeton
ISBN 3-9361180-22-9
Preis: 59,00 €
Das Buch Reptilienpraxis behandelt sehr übersichtlich und reichlich bebildert Fälle aus der Tierarztpraxis. Anhand von Fallbeispielen werden die wichtigsten Krankheiten aus dem Praxisalltag veranschaulicht. Die Therapiemöglichkeiten werden beispielhaft für in der Praxis behandelter Einzelfällen beschrieben und mit Fotos dokumentiert. Dabei werden viele Tipps zur Diagnosefindung und Krankheitsvermeidung aufgeführt.
Alternativen, die sich dem behandelnden Tierarzt bieten, werden ausführlich erörtert. Das Buch beschreibt auch auf die einzelnen Krankheitsbilder bezogene Anregungen zur Optimierung von Haltung und Fütterung.
Fische
Aquarium- und Teichbesitzer können mit Sorgen oder ihren Fischpatienten zu uns kommen. Wir helfen Ihnen kompetent weiter!
Kommen Sie mit einem Fisch zu uns, melden Sie sich bitte SOFORT am Empfang. Für transportierte und gestresste Tiere ist die ausreichende Versorgung mit Sauerstoff sehr wichtig!
Hautabstriche, Kotproben und andere diagnostische Maßnahmen werden vor Ort und sofort durchgeführt.
Wir beraten Sie bezüglich Ihrer Wasserqualität, ein absolut entscheidendes Kriterium bei Haltung und Krankheitsursachenforschung.
Kommt es in einem Bestand zu Todesfällen, so versuchen wir in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Labor über Sektion und Untersuchung die Ursache zu finden. Sollen Fische zur Sektion eingesendet werden, müssen diese so frisch wie möglich und feucht verpackt zu uns gebracht werden. Bitte möglichst nicht einfrieren!